7 Tipps zur Trauerbewältigung

Jeder Mensch geht individuell mit Trauer um. Während einige den Verlust eines Geliebten schnell verarbeiten können und nur einige Wochen der Trauer durchlaufen, haben andere monatelang zu kämpfen. Viele Betroffenen klagen von einem Gefühl der Ohnmacht, was sehr überfordernd sein kann. Aufgrund dieser Überforderung haben Trauernde oft Probleme damit, wieder in den Alltag zu finden. Um diesem Fall entgegenzuwirken, gibt es einige Tipps zur Trauerbewältigung, die man befolgen kann, um schneller abschließen zu können. 

Genügend Zeit nehmen, um den Tod zu verarbeiten

Kurz nach dem Tod des Geliebten fällt es Angehörigen sehr schwer, den Verlust des Verstorbenen zu realisieren. Nehmen Sie sich eine Auszeit und genügend Zeit, um den Tod zu verarbeiten. Es kann sehr hilfreich sein, Ihre Sorgen und Ihr Leid mit nahestehenden Menschen zu teilen. Gehen Sie der Trauer nicht aus dem Weg, sondern akzeptieren Sie diese als wichtigen Teil Ihres Heilungsprozesses. 

Rituale schaffen

Nachdem die erste Zeit der Trauerbewältigung um ist, kommt die Trauer oft impulsartig. Mit diesen Impulsen können Sie besser umgehen, wenn Sie bestimmte Rituale einführen. So können Sie beispielsweise während der Trauer einen Ort besuchen, den Sie mit einer gemeinsamen Erinnerung verbinden. Tägliche oder jährliche Rituale, wie jeden Abend eine Kerze anzuzünden oder zum Todestag das Grab zu besuchen, können außerdem helfen, der impulsartigen Trauer entgegenzuwirken. 

Ablenkung von der Trauer suchen

Ablenkung kann dabei helfen, wieder besser in den Alltag zu finden. Zeit mit engen Freunden oder Familienmitgliedern kann Sie dabei unterstützen, den Boden unter Ihren Füßen nicht zu verlieren. Jedoch spielt das richtige Maß eine Rolle. Sie sollten die Trauer keinesfalls dauerhaft unterdrücken, da diese ernsthafte seelische Schäden zur Folge haben kann. 

Ändern Sie Ihre Blickrichtung

Für eine erfolgreiche Trauerbewältigung ist es ebenfalls ratsam, seine Perspektive zu ändern. Anstatt die verstorbene Person nur mit dem Tod und Trauer zu verbinden, sollte man anfangen, an positive Momente zurückzudenken. Somit ist der Verlust nicht immer nur mit Trauer behaftet, und man kann sich bewusstwerden, was der Verstorbene zum eigenen Leben beigetragen hat. Ergreifen Sie die Möglichkeit und fangen Sie an, positive Erinnerungen mit Verwandten und Freunden auszutauschen und erhalten Sie so eine andere Blickrichtung. 

Kümmern Sie sich um sich

Tiefgründige Trauer kann Auswirkungen auf viele Bereiche im Leben der Betroffenen haben: Teilweise kommt es zu mangelhafter Bewegung, da der ganze Tag im Bett verbracht wird oder zu einer mangelhaften Ernährung aufgrund von Appetitlosigkeit. Lassen Sie Ihre Gesundheit nicht schleifen und motivieren Sie sich selbst wieder Routine in Ihr Leben zu bringen. Nehmen Sie Ihr Hobby wieder auf, schlafen Sie genug und ernähren Sie sich gesund. Die Heilung von mentaler Belastung wie dem Tod eines geliebten Menschen kann durch einen gesunden Körper unterstützt werden. 

Sortieren Sie Hinterbliebenes von dem Verstorbenen aus

Es ist ratsam, die Wohnung oder den Raum des Verstorbenen nicht so zu lassen, wie er es verlassen hat. Der Prozess der Akzeptanz wird somit verlangsamt. Schauen Sie stattdessen nach vorn und beginnen Sie zeitnah mit dem Aussortieren. Trennen Sie sich von Unwichtigem und bewahren Sie Fotos und persönliche Gegenstände des Verstorbenen auf. 

Sprechen Sie Ihre Gefühle aus

Überwinden Sie sich, mit engen Freunden, Familienmitgliedern oder Personen, die in der gleichen Situation waren, über Ihre Emotionen zu sprechen. Sie werden auf viel Empathie und aufbauende Worte von anderen geliebten Menschen treffen. Mit diesen Personen können Sie ebenfalls über positive Erinnerungen mit dem Verstorbenen sprechen, und somit der Trauer entgegenwirken. 

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